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07.06.2006

Sachertorte 

für den Rührteig:

  •  130 g Butter

  • 110g Staubzucker (= Puderzucker)

  • ausgekratztes Mark einer Vanilleschote

  • 6 Eidotter

  • 130 g Kochschokolade

  • 6 Eiklar

  • 110 g Kristallzucker

  • 130 g Mehl




 

Für die Fülle:

  • 1 Glas Marillenmarmelade (=Aprikosen) wobei im Originalrezept Ribiselmarmelade (= rote Johannisbeeren) verwendet wird

     

Für die Glasur

  • 200 g Kristallzucker

  • 1/8 l Wasser

  • 150 g Schokolade

Das Backrohr auf 170° C vorheizen. Weie Butter, Staubzucker und Vanillemark mit dem Schneebesen des Handrührgerätes oder einer Küchenmaschine cremig rühren. Nach und nach die Eidotter hinzufügenund zu einer dickschaumigen Masse schlagen. Schokolade in Stücke brechen, im Wsserbad schmelzen lassen und unterrühren.
Die EIklas steif schlagen, dabei den Kristallzucker langsam einrieseln lassen und so lange weiterschlagen bis der Schnee schnittfest ist und glänzt. Den schnee auf die Schaummassehäufen, das Mehl darübersieben und alles vorsichtig mit dem Kochlöffel unterheben. Den Boden einer Springform (22-24cm) mit backpapier auslegen und die Masse einfüllen. Die Oberfläche glatt streichen und im heißen Backrohr auf der mittleren Schiene knapp eine Stunde backen. Die ersten 12-15 minuten, die Backrohrtüre einen finger breit offen lassen.

Die Torte mitsamt der Form auf ein Gitter stürzen und etwa 20 Minuten überkühlen lassen, dann wieder umdrehen und völlig erkalten lassen. Erst danach aus der Form lösen und mit einem scharfen Messer waagrecht halbieren.

Die Tortenböden mit geschmeidig verrührter, leicht erwärmter Marmelade (welche auch immer) bestreichen und wieder zusammensetzen. Rundherum ebenfalls mit Marmelade bestreichen und übertrocknen lassen.

Für die Glasur Zucker und Wasser 5-6 Minuten sprudelnd kochen, dann leicht überkühlen lassen. Die schokolade im Wasserbad erwärmen, und nach und nach mit der Zuckerlösung vermischen. Es muß eine dickflüssige, glatte Glasur entstehen. Läßt man die fertige Glasurmasse über den Kochlöffel laufen, soll eine etwa 4 mm dicke Schicht daran hängen bleiben. Sollte die Glasur zu dick bleiben schwemmt man den Topf, in dem die Zuckerlösung gekocht wurde mit Wasser ausund rürt davon einige Tropfen unter die Glasur. Di Glasur sollte träge-flüssig bleiben und lippenwarm sein.

Die fertige Glasur in einem einzigen Guß über die Torte gießen und mit 2-3 Strichen die Oberseite mit der Palette glatt streichen. Auf einen Tortenteller legen und einige Stunden erstarren lassen. Der Guß muß glatt und glänzend sein.

Die Torte bleibt unverziert, lediglich das Haus Sacher belegt die Torte mit einem Schokolademedallion.

Die Torte wird traditionell mit Schlagobers serviert

Mit diesem Rezept habe ich schon viel Erfolg gehabt. In den beiden Jahren, in denen wir in Paris gewohnt haben, wurde ich oft gebeten diese Torte zu backen. Sie war immer im Nu weg und das Rezept wurde mir förmlich aus der Hand gerissen.  Allerdings muß ich gestehen, daß ich die Glasur noch nie selbst gemacht habe, denn ich finde die gekaufte ist auch gut und bedarf nicht so viel Geduld.

Letzte Aktualisierung ( 26.04.2007 )
 
Copyright Andrea Pfitzner
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